„No Risk – no fun“ „No risk, so fun“ war das Motto unserer Kanufahrt. Am 2.Mai gingen die Klassen 7a und 7b in Sigmaringen zum Kanufahren. Die Schüler und Schülerinnen wurden um 9 Uhr mit dem Bus an der Realschule abgeholt. Um 10 Uhr sind sie in Beuron angekommen. Nach einer Einweisung von Jonny, dem ehemaligen Weltmeister im Kanufahren, durften sie sich buchstäblich ins Wasser stürzen. Ein Kanuquartett fiel nämlich nach den ersten paar Metern direkt ins kalte Wasser. Ein anderes Kanu verlor sogar das Paddel in einem Baum, welches sie ungefähr zehn Minuten später mithilfe der Strömung der Klassenkameraden zurück bekamen. Solche „Unwegsamkeiten“ kamen übrigens bei fast allen Gruppen vor: Ein Trio hat sein Paddel nie zurück bekommen. Ein anderes hat sogar sein Kanu verloren, als es gekentert ist. Glücklicherweise konnte es Herr Plath aufhalten. An einer Umstiegsstelle haben die Schülerinnen und Schüler eine kleine Pause eingelegt, danach ging es sofort wieder ins Wasser. Viele Schüler wurden von einem Schwan attackiert. Als sie nach ungefähr einer Stunde an einer Schleuse ankamen, gab es mehrere Komplikationen, weil ein paar Schüler fast die Donau hinunter gefahren sind. Nach weiteren 30 Minuten sind die ersten im Ziel angelangt. Der Bus sollte eigentlich um 14 Uhr losfahren – aber da ein Kanutrio im Krankenwagen landete und ein weiteres nicht wusste, wie es ans Ziel kommen sollte, sind wir erst um 15.30 Uhr in Richtung Winterlingen abgefahren. Und weil sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute und freuen sich schon auf den nächsten Kanuausflug.

Text: Mia Baumgärtner, Paula Kromer und Linda Manhald

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